Begegnung der Kulturen im Grundschulalter

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Eggenfelden. Über mehrere Wochen hinweg fand in der Ganztagsklasse 2e der Grundschule das Projekt "Lebendige Bücher" zum interkulturellen Lernen statt. Klassenlehrerin Kathrin Hofmeister lud dafür Eltern und Verwandte der Schüler ein, um ihr Heimatland vorzustellen. Die Erwachsenen zeigten sich dabei sehr kreativ und ließen sich unterschiedliche Möglichkeiten einfallen, um die Kinder zu informieren und ihr Interesse zu wecken: Ein Vater aus dem Libanon erzählte zum Beispiel 30 Minuten auf orientalische Art von Land und Leuten und zog mit seinen Erzählungen alle in den Bann. Andere brachten Speisen aus ihrem Land mit. Auch Fotos, Spielsachen, Flaggen und sogar traditionelle Kleidung aus dem jeweiligen Land wurden der Klasse gezeigt. Die Oma eines Schülers trug die Nibelungensage vor. Am meisten interessierte freilich die Schulsituation in anderen Ländern. Bei diesem Projekt erhielten die Schüler einen tiefen Einblick in die Gegebenheiten im Libanon, in Polen, der Slowakei, in Russland, Rumänien und Deutschland. – Magdalena und Klaudiusz Koper stellen im Rahmen des interkulturellen Projekts polnische Spezialitäten vor.

Rottaler Anzeiger vom 22.06.17

Weitere Eindrücke vom Projekt:

Ali El Achek Libanon

Ghada und Kaussar Naji Libanon

Levinia Redulescu Rumänien

Oma Christine Niebler Deutschland

Romeo Zick mit FOS Praktikantin Angelika Ruppel Russland

Sabina Magdaleneova FOS Praktikantin Slowakei

Schülerin Briana Coptil in traditioneller rumänischer Kleidung

Tabouleh Salat aus dem Libanon