Anfangsgottesdienst für die Schulanfänger
Die Schülerinnen und Schüler der 1. Klassen versammelten sich in der Evangelischen Reformationsgedächtniskirche, um gemeinsam ihren neuen Lebensabschnitt mit Gott zu beginnen.
Religionspädagogin Martina Seiler hielt eine Jungen- und eine Mädchenschultüte in der Hand und fragte die Kinder, ob sie den auch so eine bekommen hätten. Alle bejahten diese Frage.
Neugierig halfen die neuen Schülerinnen und Schüler, die Tüten zu lehren. Es kamen bunte Tücher, die die Vielfalt der verschiedenen Kinder darstellten, zum Vorschein. Und ein Luftballon, ein Zeichen für: Du sollst Spaß haben! Ein Kind zog ein Buch heraus. Es waren Bilder darin, aber auch Texte. Die Schüler werden bald lesen können und mit den sichtbar werdenden Buntstiften wurde angedeutet, dass sie bald Zahlen und Buchstaben schreiben lernen. Was hat ein Taschentuch in der Schultüte zu suchen? Die Kinder kamen schnell zu einer Antwort: Zum Naseputzen und vielleicht auch zum Tränenabwischen. Als zum Schluss noch eine große Hand aus Papier zum Vorschein kam, wurde klar, dass bei all dem Gott als Begleiter mitgeht.
Die Schülerinnen und Schüler sind nicht alleine auf dem Weg durch ihre Schulzeit. Und das wurde durch den Einzelsegen an jedes Kind sichtbar gemacht. Pfarrer Weinmair, Kaplan Eibl und Frau Seiler spendeten den Segen und verabschiedeten die Kinder mit dem Lied „Gottes Liebe ist so wunderbar.“