Mit der "Weihnachtsmaus" und der Lehrerband in die Ferien
Zu einer besinnlichen Feier haben die Lehrerband und die Schauspielkinder der Klasse 3a die große Schulfamilie am letzten Tag vor den lang ersehnten Weihnachtsferien in die Aula der Grundschule eingeladen. Mit feinen Klängen stimmten Konrektor Matthias Altmannsberger und seine sechsköpfige Band die Kinder auf das bevorstehende Fest ein. Schulleiter Matthias Schmöller, selbst Gitarrist in der Lehrerband, stellte den knapp fünfhundert Zuhörern seine Kolleginnen und Kollegen an den Instrumenten vor: Die erste Gitarre, so Schmöller, spiele Birgit Klissenbauer, als Maestro und musikalischer Leiter zeichne Matthias Altmannsberger am Klavier für das Programm verantwortlich. Theresa Kaiser an der Querflöte, Theresa Juraske an der Klarinette sowie Christine Hofmann an der Tenorflöte und auf der Sitztrommel vervollständigen das Sextett.
Bei "Gloria Hallelujah", "So könnte es Weihnachten werden", "Alle Jahre wieder", "Leise rieselt der Schnee" und "Heilige Nacht" gerieten die kleinen Konzertbesucher in Weihnachtsstimmung.
Für weitere Unterhaltung sorgten die Schauspielkinder aus der Klasse 3a unter Leitung von Lehrerin Andrea Schön. Sie brachten in festlichen Kostümen spielfreudig und stimmgewaltig das Gedicht "Die Weihnachtsmaus" auf die Bühne. In gereimten Versen erzählt der Autor James Krüss von der sonderbaren Maus, deren Fährten selbst die Gelehrten nur einmal im Jahr entdecken. Das ganze Jahr über macht diese Maus den Menschen keine Plage. Doch plötzlich aus dem Loch heraus kriecht sie am Weihnachtstage. Mit ihrem Erscheinen verschwindet nach und nach immer mehr vom Festgebäck, das Mutter gut verborgen hatte. Auch das Marzipan von Peter und ein Weihnachtsmann aus Eierschaum sind unauffindbar. Ernst und Hans und der Papa, die rufen: "Welch eine Plage! Die böse Maus ist wieder da und just am Feiertage!" Nur Mutter spricht kein Klagewort. Sie sagt unumwunden: "Sind erst die Süßigkeiten fort, ist auch die Maus verschwunden!"
Lustig wurde es bei der Parade der Weihnachtswitze. Die Lacher des Publikums hatten die kleinen Schauspieler auf ihrer Seite, als sich zum Beispiel zwei Rosinen trafen. Fragt die eine die andere: "Warum hast du denn einen Helm auf?" Antwortet die andere: "Ich muss gleich in den Stollen!" Oder: "Oma, die Trommel war wirklich mein schönstes Weihnachtsgeschenk." "Tatsächlich?", freut sich die Oma. "Ja, Mama gibt mir jeden Tag einen Euro, damit ich sie nicht spiele!" Oder: "Warum muss man Anfang Dezember immer durch das Fenster klettern?" "Weil Weihnachten vor der Tür steht"
Am Ende der Veranstaltung dankten Rektor Matthias Schmöller und Konrektor Matthias Altmannsberger den Mitgliedern der Lehrerband sowie den Schauspielern aus der Klasse 3a für ihre Darbietungen. Beide Schulleiter traten im Partnerlook in roten Weihnachtspullis mit freundlich dreinblickenden Rentieren auf. Diese hatten sie am Morgen aus dem Kollegenkreis als Geschenk erhalten. Zum Schluss gab es als Zugabe zum Mitsingen noch "In der Weihnachtsbäckerei". Dann wurden die Schulkinder in die wohlverdienten Weihnachtsferien entlassen.