Verabschiedung der Viertklässler
Feierlich hat Schulleiter Matthias Schmöller die Mädchen und Buben der vierten Klassen verabschiedet. In seiner Ansprache gab er ihnen gute Wünsche, viel Lob und Gedanken für ihren weiteren Weg zum Erwachsenwerden mit. Auch ermunterte er die Kinder dazu, sich selbst für ihre Belange einzusetzen und nicht darauf zu warten, von jemand anderem angeschoben zu werden. Neben dem Kompetenzerwerb und der Vermittlung der Kulturtechniken sei es Aufgabe der Schule, die Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten und in den richtigen, sozialen Verhaltensweisen zu stärken. „Damit unser Bildungsauftrag erfüllt werden kann, braucht es als Grundlage eine gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus. Dieses Vertrauen und diese Bildungspartnerschaft ist uns allen an der Grundschule Eggenfelden sehr wichtig“, bezog der Rektor ausdrücklich die Familien mit ein.
Die Religionslehrerinnen Rita Gruber-Scheck und Susanne Pickel hatten jede der fünf Klassen, aufgrund der geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu unterschiedlichen Terminen, in die evangelische Kirche zum Abschlussgottesdienst eingeladen. Unter dem Motto „Aufbruch zu neuen Ufern – Wohin geht die Reise?“ und unterstützt von Pfarrer Jochen Pickel riefen sie für die Mädchen und Buben die vergangenen vier Grundschuljahre noch einmal in Erinnerung und stellten dabei heraus, wie viel die Kinder bisher erfolgreich geleistet und gemeistert hatten: beim Lernen wie auch im gemeinschaftlichen Zusammenleben in der Schulfamilie. „Auf große Fahrt ins neue Schuljahr“ lautete das Motto des Anfangsgottesdienstes. „Dass dieses so holprig und stürmisch werden würde, war nicht vorauszusehen“, stellte Susanne Pickel fest. Sie zollte den Grundschülern ihren Respekt, wie engagiert sie während des monatelangen Corona-Lockdowns gelernt und gearbeitet hatten. Am Ende der Grundschulzeit müssen sich die Kinder wieder auf ein neues Wagnis, auf eine neue Reise begeben. Dafür wünschten ihnen die Religionspädagoginnen Susanne Pickel und Rita Gruber-Scheck viel Mut, Kraft und Erfolg. Symbolisch überreichten sie jedem der 108 Viertklässler ein kleines Steuerrad zusammen mit einem ermutigenden Zuspruch, dass sie ihr Schiff sicher in den nächsten Hafen lenken mögen.