Ehrung der besten Sportler

Eggenfelden. Seit im Mai das Freibad seine Tore geöffnet hatte, trainierten dort alle zweiten bis vierten Klassen der Sport-Grundschule. Insgesamt 81 Abzeichen legten die fleißigen Schwimmer bei den beiden Bademeistern Robert Adams und Norbert Engel sowie bei der Schwimmbeauftragten Andrea Schön und den Sportbeauftragten der Schule in den letzten Wochen vor Ablauf des Schuljahres ab: 19 Kinder machten das Seepferdchen, 20 den Seeräuber, 29 das Deutsche Schwimmabzeichen in Bronze, acht in Silber und fünf in Gold. Mühelos beherrschten sie die Baderegeln. Kein Problem waren Sprünge vom Beckenrand oder vom Startblock. Zügig und ausdauernd zogen sie innerhalb der Zeitlimits ihre Bahnen und glitten mit Wechsel der Körperlage durchs tiefe Schwimmerbecken: 200 Meter mussten für das bronzene Abzeichen in höchstens 15 Minuten zurückgelegt werden, 400 Meter in 20 Minuten für das Silber-Abzeichen und 800 Meter in 30 Minuten für das goldene Abzeichen. Schwimmen in Brust- und in Rückenlage meisterten die Mädchen und Buben ebenso wie Tief- und Streckentauchen über 10 bzw. 15 Meter. Wer Gold erreichen wollte, musste obendrein noch kraulen können, einen Partner 20 Meter im Wasser schleppen und 50 Meter Transportschwimmen absolvieren. Dies alles leisteten die Prüflinge und wurden dabei von ihren Klassenkameraden wie auch von den Lehrkräften kräftig angefeuert. In der vorletzten Schulwoche verlieh Schulleiter Matthias Schmöller den tüchtigen Sportlern ihre Abzeichen, ihre Ehrenurkunden der Bundesjugendspiele sowie den bei Wettbewerben siegreichen Mannschaften ihre Pokale bei einer kleinen Feierstunde in der Aula. Er freute sich sehr, dass den Kindern durch das Engagement der Lehrkräfte solche Erfolgserlebnisse ermöglicht werden: „Damit machen wir der Sport-Grundschule Eggenfelden nun wirklich alle Ehre!“

Bildunterschrift: Stolz zeigen die Mädchen und Buben der Sport-Grundschule Eggenfelden ihre Abzeichen und Ehrenurkunden, die sie von Rektor Matthias Schmöller (rechts), sowie den Schwimm- und Sportbeauftragten (von links) Andrea Schön, Kathrin Brunner und Alexander Dura verliehen bekamen.